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CSRD und CCF - Warum Unternehmen auf eine ganzheitliche Lösung setzen sollten

Die Relevanz des ESRS E1 für die fertigende Industrie

Der ESRS E1 (European Sustainability Reporting Standards), der sich mit dem Thema Klimawandel befasst, spielt eine entscheidende Rolle für Produktionsunternehmen, angesichts ihrer erheblichen Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeitsherausforderungen. Die verschiedenen Unterthemen von ESRS E1, wie Energie (E1-5), sind für Produktionsunternehmen besonders relevant, da sie für ihre Betriebe auf Energie angewiesen sind und energieintensive Materialien und Transporte nutzen. Folglich ist ESRS E1 für diese Unternehmen fast immer wesentlich. ESRS E1 unterscheidet sich von anderen Standards, da Unternehmen detaillierte Erklärungen darüber liefern müssen, warum und wie sie die Auslassung von Informationen zum Klimawandel für ausreichend halten. Um Greenwashing-Vorwürfe zu vermeiden, sollten Unternehmen gründlich dokumentieren und angemessene Methoden anwenden, während sie Informationen offenlegen.


  • Laut einer Studie des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) stellt der Klimawandel (ESRS E1) sowohl aus der Inside-Out (Impact Materiality) als auch Outside-In (Financial Materiality) Perspektive die größten Risiken dar. Dabei ist ESRS E1 sowohl die relevanteste als auch bei weitem die komplexeste Kategorie innerhalb der CSRD für die produzierende Industrie.

Benchmark des VDMA, stellt den Median der Bewertung der finanziellen Wesentlichkeit (Outside-In) dar.

Gründe für die Relevanz von ESRS E1

1. Umweltauswirkungen

Produktionsunternehmen haben oft erhebliche ökologische Fußabdrücke, einschließlich hohem Energieverbrauch, Emissionen, Abfallerzeugung und Ressourcennutzung. Eine verpflichtende Berichterstattung stellt sicher, dass diese Auswirkungen gemessen, verwaltet und gemindert werden.

2. Einhaltung von Vorschriften

Um die Klimaziele und Nachhaltigkeitsziele der Europäischen Union zu erreichen, sind strenge Vorschriften erforderlich. ESRS E1 stimmt mit den Zielen des Green Deals der EU und dem Pariser Abkommen überein und stellt sicher, dass Produktionsunternehmen zu den übergeordneten Umweltzielen beitragen.

3. Transparenz und Verantwortlichkeit

Verpflichtende Berichterstattung erhöht die Transparenz, sodass Stakeholder, einschließlich Investoren, Verbraucher und Regulierungsbehörden, die Umweltleistung von Unternehmen bewerten und vergleichen können. Diese Rechenschaftspflicht fördert Verbesserungen der Umweltpraktiken.

4. Risikomanagement

Die Identifizierung und Offenlegung von Umweltrisiken hilft Unternehmen, potenzielle regulatorische, finanzielle und Reputationsrisiken im Zusammenhang mit ihren Betrieben zu mindern.

Synergien zwischen Corporate Carbon Footprint (CCF) und Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

1. Integrierte Berichterstattung

Die Angleichung von CCF und CSRD ermöglicht es Unternehmen, ihre Berichterstattungsprozesse zu straffen, Redundanzen zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern. Diese Integration vereinfacht die Berichterstattungslandschaft und erleichtert es Unternehmen, ihre Verpflichtungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erfüllen.

2. Umfassendes Datenmanagement

Eine einheitliche Datenerfassung für sowohl CCF als auch CSRD kann zu robusteren und umfassenderen Datenmanagementsystemen führen. Dies gewährleistet Genauigkeit und reduziert den administrativen Aufwand, sodass sich Unternehmen auf die Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele konzentrieren können.

3. Kosteneffizienz

Die Bündelung von Bemühungen für Beratung, Prüfung, Compliance und Überprüfung von Nachhaltigkeitskennzahlen im Rahmen der CCF- und CSRD-Richtlinien kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Unternehmen können dieselben Ressourcen und Fachkenntnisse nutzen, um mehrere Berichterstattungsanforderungen zu erfüllen und so die Gesamtausgaben zu reduzieren.

Ein Großteil der Zeitaufwände und Kosten in der ESRS-Berichterstattung liegt im Bereich Umwelt, mit der Klimabilanz als Hauptaufwandstreiber.

4. Verbesserte strategische Planung

Durch die Identifizierung von Überschneidungsbereichen zwischen CCF und CSRD können Unternehmen einheitliche Strategien implementieren, die sowohl die Kohlenstoffreduzierung als auch umfassendere Nachhaltigkeitsziele ansprechen. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass Bemühungen in einem Bereich Initiativen in einem anderen ergänzen und verstärken.

5. Verbesserte Stakeholder-Kommunikation

Ein einziger, kohärenter Nachhaltigkeitsbericht vereinfacht die Kommunikation mit Stakeholdern, verbessert die Klarheit und das Vertrauen. Dieser einheitliche Ansatz kann den Ruf eines Unternehmens und die Beziehungen zu den Stakeholdern verbessern.

6. Regulatorische Ausrichtung

Die Angleichung der CCF- und CSRD-Bemühungen gewährleistet die Einhaltung mehrerer regulatorischer Anforderungen gleichzeitig und verringert das Risiko von Nicht-Einhaltung und damit verbundenen Strafen. Diese Ausrichtung erfüllt nicht nur die regulatorischen Anforderungen, sondern positioniert Unternehmen auch als Vorreiter in der Nachhaltigkeit.

Empfehlung für die fertigende Industrie

ESRS E1 stellt sicher, dass Umweltauswirkungen verwaltet und gemindert werden, stimmt mit den EU-Nachhaltigkeitszielen überein, erhöht die Transparenz und mindert Risiken. Für fertigende Industrieunternehmen ist die Relevanz von ESRS E1 klar: Die meisten der Unterthemen fallen unter ihre Geschäftstätigkeit, was ESRS E1 wesentlich macht. Daher bietet die Angleichung der Bemühungen um den Corporate Carbon Footprint (CCF) und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) enorme Synergien und Einsparungen. Integrierte Berichterstattung, umfassendes Datenmanagement, Kosteneffizienz, verbesserte strategische Planung, verbesserte Stakeholder-Kommunikation und regulatorische Ausrichtung tragen alle zu einer effektiveren und effizienteren Nachhaltigkeitsberichterstattung und -leistung bei.

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