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CBAM
Mar 27, 2025
5 min
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Lieferantenmanagement in Tanso: Emissionsdaten für Scope 3 & CBAM strukturiert erfassen

Zwei Nachhaltigkeitsmanager die eine Visite machen

Bedeutung des Lieferantenengagements für Scope 3 und CBAM

Lieferantenengagement gewinnt im Rahmen aktueller Klimaberichterstattung zunehmend an Bedeutung. Ein Großteil der Emissionen fällt in Scope 3 und entsteht damit in vor- und nachgelagerten Prozessen – also außerhalb des direkten Einflussbereichs eines Unternehmens. Für eine präzise Emissionsbilanzierung sind Unternehmen daher auf belastbare Daten ihrer Lieferanten angewiesen.

Regulatorische Vorgaben wie der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) fordern eine deutlich höhere Transparenz und Nachvollziehbarkeit entlang der gesamten Lieferkette. Insbesondere CBAM verpflichtet Importeure, spezifische Emissionsdaten ihrer Vorprodukte zu erfassen und zu melden.

Unternehmen, die diese Informationen nicht rechtzeitig oder vollständig bereitstellen können, laufen Gefahr, mit Bußgeldern, Verzögerungen in der Lieferkette oder Reputationsrisiken konfrontiert zu werden.

Um begrenzte Ressourcen im Nachhaltigkeitsmanagement strategisch und wirkungsvoll einzusetzen, ist eine zielgerichtete Zusammenarbeit mit Lieferanten unerlässlich. Der aktive Austausch entlang der Lieferkette und die Erhebung von Primärdaten bilden die Grundlage, um Dekarbonisierungspotenziale zu identifizieren und ein wirksames Risikomanagement im eigenen Unternehmen zu etablieren.

Herausforderungen für Industrieunternehmen

Ein zentrales Problem im Lieferantenmanagement ist das oftmals geringe Engagement der Lieferanten sowie verzögerte Rückmeldungen – insbesondere bei einer großen Lieferantenbasis führt dies zu erheblichen Herausforderungen. Hinzu kommt, dass viele Industrieunternehmen weiterhin auf manuelle Prozesse ohne zentrale Nachverfolgung setzen, was die Transparenz einschränkt und einen klaren Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand erschwert.

Antworten müssen oft manuell erfasst werden, was den Prozess nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig macht. Die Folge: ein hoher Arbeitsaufwand, erhöhte Risiken für Verzögerungen und potenzielle Fehler in der Datenerfassung – insbesondere im Kontext regulatorischer Anforderungen wie CSRD oder CBAM. Ein strukturiertes, digitales Lieferantenmanagement wird daher zunehmend zum Erfolgsfaktor.

Nachhaltiges Lieferkettenmanagement in Tanso

Mit Tanso wird der gesamte Prozess effizient und skalierbar digitalisiert. Ein zentrales Anfragemanagement bietet jederzeit einen vollständigen Überblick über Rückmeldestatus und Fortschritt aller Lieferanten – unübersichtliche Excel-Listen oder manuelle E-Mail-Kommunikation entfallen. Das skalierbare Datenmanagement und die Hotspot-Analytik in Tanso ermöglichen die Auswahl der relevantesten Lieferanten, um Primärdaten anzufragen. So können die Ressourcen in der Nachhaltigkeit optimiert eingesetzt werden.

Emissionsfaktoren, Product Carbon Footprints (PCFs) sowie CBAM-relevante Daten können direkt in der Anwendung des jeweiligen Lieferanten angefragt werden. Lieferanten können ihre Daten ohne vorherige Registrierung bereitstellen und erhalten direkt im Tool gezielte Unterstützung bei der Berechnung relevanter Werte – etwa für CBAM-Emissionsdaten. Außerdem können Lieferanten reibungslos mittels Import in Tanso angelegt und verwaltet werden und werden direkt mit Emissionsfaktoren und Aktivitätsdaten verknüpft, um zentrale Steuerung und automatisierte Abläufe zu ermöglichen.

Die automatisierte Verarbeitung sorgt für konsistente Datenflüsse, reduziert Fehlerquellen und erhöht die Effizienz im gesamten Prozess. Gleichzeitig verbessert sich die Rücklaufquote bei Datenanfragen spürbar – ein zentraler Erfolgsfaktor für eine verlässliche und skalierbare Nachhaltigkeitsberichterstattung entlang der Lieferkette.

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