Effizientere Scope 3.1 Datenerhebung: 50 % Zeitersparnis bei Neudorff durch Tanso

Als Pionier für umweltschonende Gartenprodukte schreibt Neudorff Nachhaltigkeit seit jeher groß – und verfolgt diesen Anspruch auch in der CO₂-Bilanzierung konsequent weiter. Gemeinsam mit Tanso hat das Unternehmen bereits den dritten Corporate Carbon Footprint (CCF) erhoben und über die Jahre hinweg wertvolle Fortschritte erzielt. Besonders im Bereich Scope 3 – und hier insbesondere bei den vorgelagerten Emissionen (Scope 3.1) – konnten bedeutende Verbesserungen in der Datenerhebung und Prozessstruktur erreicht werden. Mit dem nächsten Ziel bereits im Blick plant Neudorff nun, auch den Product Carbon Footprint (PCF) für ausgewählte Produkte zu berechnen und die Klimawirkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette noch detaillierter abzubilden. Eine Zertifizierung des CCF soll außerdem die Datenqualität validieren und die externe Sichtbarkeit der Klimabilanz erhöhen.
Über Neudorff
Die W. Neudorff GmbH KG ist ein 1854 gegründetes, mittelständisches Familienunternehmen, das umweltschonende Produkte für Hobbygärtner, Profigärtner und Landwirte entwickelt und produziert. Als nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen achtet Neudorff in allen Bereichen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen – unter anderem durch ein eigenes Wasserkraftwerk und mehrere Photovoltaikanlagen. Damit leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zur UN-Agenda 2030. Für sein langjähriges Nachhaltigkeitsengagement wurde Neudorff mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021, als „Marke des Jahrhunderts“ und in der Exzellenzklasse des ESG Transparency Awards im Jahr 2024.
Ausgangssituation und Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit
Neudorff verfolgt das Ziel, Umweltauswirkungen nicht nur zu minimieren, sondern gezielt messbar zu machen. Bereits 2012 wurden dafür ein Umwelt- und ein Energiemanagementsystem implementiert. Um ein besseres Verständnis der eigenen Emissionen zu erhalten, ließ das Unternehmen eine erste CO₂-Bilanzierung extern durchführen. Diese diente als Grundlage, um zu verstehen, welche Daten in die CO₂-Bilanz einfließen und wie eine systematische Erhebung aussehen könnte.
Daraufhin beschaffte sich Neudorff ein unternehmensinternes Berechnungstool und startete pragmatisch mit verfügbaren Daten – insbesondere aus Scope 1 und Scope 2. Dabei standen zunächst einfach zugängliche Kennzahlen wie Energieverbräuche im Fokus. In den folgenden Jahren wurden die Nachhaltigkeitsaktivitäten kontinuierlich ausgebaut. Eine zentrale Herausforderung blieb dabei jedoch die strukturierte Datenerhebung im Bereich Scope 3.
Herausforderungen
- Bilanzierung von Scope 1 und 2 nicht ausreichend: Ein rein auf direkte Emissionen beschränkter Fokus ist nicht ausreichend – insbesondere dann, wenn der größte Emissionsanteil in Scope 3 liegt. Eine Ausklammerung erscheint langfristig nicht glaubwürdig und entspricht keiner zukunftsfähigen Strategie.
- Herausforderung bei der Erhebung von Scope-3-Daten: Anfragen bei Lieferanten und Kunden zu CO₂-Informationen der eingesetzten Rohstoffe verliefen häufig ergebnislos – belastbare Daten standen nicht zur Verfügung.
- Komplexität bei der Abbildung eingesetzter Materialien: Als Hersteller von Spezialprodukten mit hohem Anteil recycelter Rohstoffe war die Abbildung über gängige Emissionsdatenbanken nur eingeschränkt möglich. Viele Stoffe fehlten ganz oder waren nur in nicht vergleichbarer Form vorhanden, was mit einem sehr hohen manuellen Aufwand der Prüfung der Emissionsfaktoren verbunden war.
- Umsetzung der PCF-Berechnung: Geplante Berechnungen des Product Carbon Footprint für Schlüsselprodukte scheiterten wiederholt an fehlenden Kapazitäten und unklarer Zielsetzung. Es mangelte an internem Verständnis, wie die gewonnenen Daten strategisch genutzt werden können.
- Mangel an Ressourcen und Verantwortlichkeiten: Begrenzte personelle Kapazitäten und fehlendes Fachwissen verhinderten eine strukturierte Weiterentwicklung.
Warum Neudorff sich für Tanso als Nachhaltigkeitssoftware entschieden hat
Neudorff suchte eine interaktive Lösung, die über die Funktionalität klassischer CO₂-Rechner hinausgeht – ein Tool, das Emissionen nicht nur berechnet, sondern relevante Informationen strukturiert zusammenführt und praxisnah nutzbar macht. Tanso überzeugte durch Benutzerfreundlichkeit, Effizienz sowie eine integrierte Kombination aus Automatisierung, Analysefunktionen und Datenbank, die eine konsistente und nachvollziehbare Emissionsberechnung ermöglicht. Durch die Erweiterung der umfassenden Tanso-Datenbank um die EcoInvent-Datenbank lassen sich auch spezialisierte Produkte und komplexe Materialien präzise abbilden. Für ein Unternehmen wie Neudorff mit vielfältigen Rohstoffanforderungen ist diese Kombination aus standardisierten Tanso-Emissionsfaktoren und ergänzenden Spezialwerten aus EcoInvent besonders wertvoll – sie schafft die nötige Flexibilität und Detailtiefe für eine belastbare CO₂-Bilanzierung. Ergänzend boten die umfassenden Service- und Beratungsleistungen insbesondere in der Anfangsphase wertvolle Unterstützung bei der fachlichen und methodischen Orientierung.
Effizientere Scope 3.1 Datenerhebung: 50 % Zeitersparnis bei Neudorff durch Tanso
Als Pionier für umweltschonende Gartenprodukte schreibt Neudorff Nachhaltigkeit seit jeher groß – und verfolgt diesen Anspruch auch in der CO₂-Bilanzierung konsequent weiter. Gemeinsam mit Tanso hat das Unternehmen bereits den dritten Corporate Carbon Footprint (CCF) erhoben und über die Jahre hinweg wertvolle Fortschritte erzielt. Besonders im Bereich Scope 3 – und hier insbesondere bei den vorgelagerten Emissionen (Scope 3.1) – konnten bedeutende Verbesserungen in der Datenerhebung und Prozessstruktur erreicht werden. Mit dem nächsten Ziel bereits im Blick plant Neudorff nun, auch den Product Carbon Footprint (PCF) für ausgewählte Produkte zu berechnen und die Klimawirkung entlang der gesamten Wertschöpfungskette noch detaillierter abzubilden. Eine Zertifizierung des CCF soll außerdem die Datenqualität validieren und die externe Sichtbarkeit der Klimabilanz erhöhen.
Über Neudorff
Die W. Neudorff GmbH KG ist ein 1854 gegründetes, mittelständisches Familienunternehmen, das umweltschonende Produkte für Hobbygärtner, Profigärtner und Landwirte entwickelt und produziert. Als nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen achtet Neudorff in allen Bereichen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen – unter anderem durch ein eigenes Wasserkraftwerk und mehrere Photovoltaikanlagen. Damit leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zur UN-Agenda 2030. Für sein langjähriges Nachhaltigkeitsengagement wurde Neudorff mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021, als „Marke des Jahrhunderts“ und in der Exzellenzklasse des ESG Transparency Awards im Jahr 2024.
Ausgangssituation und Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit
Neudorff verfolgt das Ziel, Umweltauswirkungen nicht nur zu minimieren, sondern gezielt messbar zu machen. Bereits 2012 wurden dafür ein Umwelt- und ein Energiemanagementsystem implementiert. Um ein besseres Verständnis der eigenen Emissionen zu erhalten, ließ das Unternehmen eine erste CO₂-Bilanzierung extern durchführen. Diese diente als Grundlage, um zu verstehen, welche Daten in die CO₂-Bilanz einfließen und wie eine systematische Erhebung aussehen könnte.
Daraufhin beschaffte sich Neudorff ein unternehmensinternes Berechnungstool und startete pragmatisch mit verfügbaren Daten – insbesondere aus Scope 1 und Scope 2. Dabei standen zunächst einfach zugängliche Kennzahlen wie Energieverbräuche im Fokus. In den folgenden Jahren wurden die Nachhaltigkeitsaktivitäten kontinuierlich ausgebaut. Eine zentrale Herausforderung blieb dabei jedoch die strukturierte Datenerhebung im Bereich Scope 3.
Herausforderungen
- Bilanzierung von Scope 1 und 2 nicht ausreichend: Ein rein auf direkte Emissionen beschränkter Fokus ist nicht ausreichend – insbesondere dann, wenn der größte Emissionsanteil in Scope 3 liegt. Eine Ausklammerung erscheint langfristig nicht glaubwürdig und entspricht keiner zukunftsfähigen Strategie.
- Herausforderung bei der Erhebung von Scope-3-Daten: Anfragen bei Lieferanten und Kunden zu CO₂-Informationen der eingesetzten Rohstoffe verliefen häufig ergebnislos – belastbare Daten standen nicht zur Verfügung.
- Komplexität bei der Abbildung eingesetzter Materialien: Als Hersteller von Spezialprodukten mit hohem Anteil recycelter Rohstoffe war die Abbildung über gängige Emissionsdatenbanken nur eingeschränkt möglich. Viele Stoffe fehlten ganz oder waren nur in nicht vergleichbarer Form vorhanden, was mit einem sehr hohen manuellen Aufwand der Prüfung der Emissionsfaktoren verbunden war.
- Umsetzung der PCF-Berechnung: Geplante Berechnungen des Product Carbon Footprint für Schlüsselprodukte scheiterten wiederholt an fehlenden Kapazitäten und unklarer Zielsetzung. Es mangelte an internem Verständnis, wie die gewonnenen Daten strategisch genutzt werden können.
- Mangel an Ressourcen und Verantwortlichkeiten: Begrenzte personelle Kapazitäten und fehlendes Fachwissen verhinderten eine strukturierte Weiterentwicklung.
Warum Neudorff sich für Tanso als Nachhaltigkeitssoftware entschieden hat
Neudorff suchte eine interaktive Lösung, die über die Funktionalität klassischer CO₂-Rechner hinausgeht – ein Tool, das Emissionen nicht nur berechnet, sondern relevante Informationen strukturiert zusammenführt und praxisnah nutzbar macht. Tanso überzeugte durch Benutzerfreundlichkeit, Effizienz sowie eine integrierte Kombination aus Automatisierung, Analysefunktionen und Datenbank, die eine konsistente und nachvollziehbare Emissionsberechnung ermöglicht. Durch die Erweiterung der umfassenden Tanso-Datenbank um die EcoInvent-Datenbank lassen sich auch spezialisierte Produkte und komplexe Materialien präzise abbilden. Für ein Unternehmen wie Neudorff mit vielfältigen Rohstoffanforderungen ist diese Kombination aus standardisierten Tanso-Emissionsfaktoren und ergänzenden Spezialwerten aus EcoInvent besonders wertvoll – sie schafft die nötige Flexibilität und Detailtiefe für eine belastbare CO₂-Bilanzierung. Ergänzend boten die umfassenden Service- und Beratungsleistungen insbesondere in der Anfangsphase wertvolle Unterstützung bei der fachlichen und methodischen Orientierung.
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