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Weltwirtschaftsforum 2025 in Davos: Rückblick von Tanso Co-Founderin Gyri Reiersen

Copyright Foto: World Economic Forum / Greg Beadle

Im Januar 2025 nahm Gyri Reiersen, Co-Founderin und CPO von Tanso, als Teil der Delegation der Global Shapers Community am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos, Schweiz teil. Das Jahrestreffen des WEF ist eine der wichtigsten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen der Welt, bei dem sich RepräsentantInnen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammeln. Das diesjährige Leitthema des WEF war "Collaboration in the Intelligent Age". Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Frage, wie Zusammenarbeit in einer Zeit gelingen kann, die zunehmend von Wissen, künstlicher Intelligenz (KI), Automatisierung und globaler Vernetzung geprägt ist. Die industrielle Ära ist vorbei – die "Intelligente Ära" erfordert neue Denkansätze, gerade in einer Welt, die sich zwischen technologischem Fortschritt, wachsender Fehlinformation, gesellschaftlicher Polarisierung und der wachsenden Macht globaler Technologieunternehmen bewegt. Während globale Verbindungen enger werden, wächst gleichzeitig die Gefahr gesellschaftlicher Isolation und nationaler Alleingänge.

So blickt das Weltwirtschaftsforum 2025 auf Europa

Ein weiteres Diskussionsthema während der Konferenz in Davos war Europa. Mit einem Anteil von neun Prozent an der Weltbevölkerung und 24 Prozent am globalen Bruttoinlandsprodukt steht der Kontinent vor der Herausforderung, seine wirtschaftliche Position in einem zunehmend dynamischen globalen Umfeld zu behaupten. Die Diskussionen in Davos zeigten jedoch, dass politische Uneinigkeit und nationalstaatliche Interessen eine zentrale Herausforderung für die Umsetzung dieser Pläne darstellen. Ursula von der Leyen betonte in ihrer Rede die Notwendigkeit, dass Europa "auf eigenen Füßen stehen muss“. Zwei kürzlich veröffentlichte Berichte zur wirtschaftlichen Lage der Europäischen Union zeichnen ein kritisches Bild: Sollte sich der derzeitige Trend bei Produktivität und Demografie fortsetzen, könnte die Wirtschaftsleistung Europas im Jahr 2050 auf dem gleichen Niveau wie heute liegen. Da entscheidende Befugnisse in den Hauptstädten der Mitgliedstaaten liegen, stellt sich die Frage, wie europäische Führungskräfte dieser Herausforderung wirksam begegnen können. Diese Thematik diskutierten unter anderem Robert Habeck und Christine Lagarde während des Panels "Beyond Crisis: Unlocking Europe’s Potential". Gyri Reiersen stellte in der Diskussion eine Frage zur Zukunft Europas und der Notwendigkeit einer geeinten Führung. Robert Habeck ging auf ihren Beitrag ein und unterstrich:

“Wir müssen zusammenstehen und eine gemeinsame Haltung entwickeln, dass dies unsere Zukunft ist, dass dies unser Kontinent ist, dass wir unser eigenes Wertesystem haben, und dann müssen wir die richtige Führung finden.“

Herausforderungen, Klimaschutz und Innovation: Mitgestaltung beim Weltwirtschaftsforum

Während des WEF Annual Meetings hatte Gyri Reiersen außerdem die Möglichkeit, ihre Perspektiven in mehreren Formaten einzubringen. Sie nahm als Speakerin am Panel "Generation Uncertain" teil,  und diskutierte in einem Workshop mit der Global Youth Alliance mit Führungskräften globaler Unternehmen über die stärkere Einbindung junger Menschen in Innovationsprozesse. Darüber hinaus leitete sie eine Sitzung im House of Switzerland, bei der SchülerInnen aus der Schweiz gemeinsam mit politischen EntscheidungsträgerInnen über nachhaltige Energie- und Klimastrategien berieten. Diese Formate verdeutlichten die Relevanz eines generationenübergreifenden und internationalen Dialogs für die Entwicklung langfristiger Lösungsansätze.

Erkenntnisse aus Davos zu internationaler Kooperation

Trotz vereinzelt geäußerter Kritik an der Exklusivität des Forums konnte Gyri Reiersen die Bedeutung des persönlichen Dialogs zwischen Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft persönlich erfahren. Nachhaltige Lösungen erfordern den Austausch und die Zusammenarbeit vielfältiger Perspektiven – komplexe globale Herausforderungen lassen sich nur durch Kollaboration bewältigen.

Fazit zum Weltwirtschaftsforum 2025

Als Unternehmerin, Immigrantin und Führungskraft in der Technologiebranche weiß Gyri Reiersen aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd, aber auch lohnend es ist, unterschiedliche Standpunkte zu verstehen und zu integrieren.

“Wir brauchen die ganze Nation, wir brauchen die Region, und wir brauchen die lokalen Gemeinden und die Einzelpersonen, die an demselben Thema arbeiten und kollaborieren“., beschreibt Gyri Reiersen ihre Erkenntnisse aus Davos.

Die Teilnahme der Tanso Co-Founderin am WEF 2025 ermöglichte es nicht nur, die Werte von Tanso auf globaler Bühne zu vertreten, sondern auch Impulse für zentrale Debatten zu nachhaltiger Unternehmensführung, europäischer Wettbewerbsfähigkeit und globaler Zusammenarbeit zu setzen.

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